Wie funktioniert selbstorganisiertes Lernen mit digitalen Werkzeugen in der Schule? Welche Erfahrungen machen Lehrende und Lernende? pb21-Koordinator Jöran Muuß-Merholz besuchte die Oskar von Miller Schule in Kassel und sprach mit Lehrenden, die sich selbst als Lernbegleiter/in bezeichnen. E-Portfolios, selbstbestimmte Lernziele und verschiedene digitale Tools gehören inzwischen zum Lernalltag an der Oskar von Miller Schule.

Im zweiten Teil des zweiteiligen Podcasts berichten die Schüler/innen Irina Reschetjuk, Marvin Paul und Matthias Kowalczyk von ihren praktischen Erfahrungen und Herausforderungen:

Wie funktioniert selbstorganisiertes Lernen mit digitalen Werkzeugen in der Schule? Welche Erfahrungen machen Lehrende und Lernende? Pb21-Koordinator Jöran Muuß-Merholz besuchte die Oskar von Miller Schule in Kassel und sprach mit Lehrenden, die sich selbst als Lernbegleiter/in bezeichnen. E-Portfolios, selbstbestimmte Lernziele und verschiedene digitale Tools gehören inzwischen zum Lernalltag an der Oskar von Miller Schule.

Im ersten Teil des zweiteiligen Podcasts kommen Claudia Schmidt (Abteilungsleiterin für IT, Lernbegleiterin), Heinz Dieter Hirth (Lernbegleiter) sowie Frank Schmidt (Lernbegleiter) zu Wort

Politische Bildung für Erwachsene nimmt im weltweiten Vergleich in Deutschland eine besondere Rolle ein. Es gibt gesonderte Institutionen, Akteure und nicht zuletzt Förderungen dafür. Wie sieht es da in anderen Ländern aus, z.B. in Ägypten, wo Politik, Demokratie und Partizipation brennende Themen sind, aber das Feld von „Citizenship Education“ noch jung und kaum etabliert ist? Am Rande der NECE-Conference 2014 traf pb21-Koordinator Jöran Muuß-Merholz drei Ägypter, die sich in einer Mischung aus Aktivismus und Politik, Unternehmertum und Kunst, Bildungsarbeit und Journalismus für mehr Demokratie engagieren. Im Podcast berichten sie von ihren Zielen, Ideen und Projekten.

„Digitale Helden“ ist ein medienpädagogisches Projekt, das Jugendliche im bewussten Umgang mit Internet, Smartphone & Co. unterstützen will. Das Besondere daran ist der Peer-Education-Ansatz: Im Mittelpunkt steht die Ausbildung von Jugendlichen als Mentoren für ihre Mitschüler/innen. Für ihre Arbeit mit Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern wurden die Digitalen Helden mit dem klicksafe Preis 2014 ausgezeichnet.

Welchen Nutzen haben Wikis, Smartphones, Whiteboards etc. für die Schule? Wie weit ist der Digitale Wandel im Unterricht fortgeschritten? Darüber spricht Jöran Muuß-Merholz mit Nadine Anskeit, Karl-Otto Kirst und Martin Lindner im #pb21-Podcast.

Auf den Seiten der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet, kurz ZUM wird seit 18 Jahren Unterrichtsmaterial zugänglich gemacht, getauscht, heruntergeladen und bearbeitet. Jöran Muuß-Merholz im Gespräch mit Klaus Dautel und Mandy Schütze aus dem ZUM-Vorstand.

„Es geht immer darum, die Schülerinnen und Schüler mit Medien an die Politik heranzubringen, mal darum, sie den politischen Prozess selbst erfahren zu lassen“ (Leon Siekmann). Dies bewerkstelligen die Praktikanten und FSJ-ler des Vereins „Politik zum Anfassen“ mit medienpädagogischen Projekten und schlagen eine Brücke zwischen Schule, Politik und Medienbildung.

Im Herbst 2014 erscheinen auf pb21.de fünf Artikel rund um das „Selbermachen“, das Tüfteln und Ausprobieren mit digitalen Hilfsmitteln. Die Idee des Web 2.0 findet hier ihre Übertragung auf die physische Welt: Mit einfachen Mitteln kann man diese nicht nur konsumieren, sondern auch selbst erfinden und gestalten.

Der digitale Wandel ist keine Revolution für die Bildung – jedenfalls keine, die über Nacht die Verhältnisse auf den Kopf stellt. Wir haben es vielmehr mit einem digitalen Klimawandel zu tun, der die Gletscher-artigen Bildungsinstitutionen jeden Tag ein Stück mehr aufweicht. Was passiert, wenn man den Blick auf die längerfristigen Veränderung richtet? pb21-Autor Martin Lindner gibt in sechs Essays Antworten.

Open Educational Resources (OER), also Unterrichtsmaterialien, die jeder frei bearbeiten und weitergeben kann, stoßen auf viel Sympathie. Freiheit und Offenheit finden alle prinzipiell gut – zumindest solange das nicht mit Kosten verbunden ist. Die aktuellen Entwicklungen in Polen, wo Schulbücher jetzt im großen Stil als OER entwickelt werden, bringen Schwung in die Debatte. Widerspruch regt sich dort, wo man seit Jahrzehnten mit Unterrichtsmaterialien Geld verdient, die eben nicht offen lizensiert sind: bei den Schulverlagen.