Open Educational Resources (OER), also Unterrichtsmaterialien, die jeder frei bearbeiten und weitergeben kann, stoßen auf viel Sympathie. Freiheit und Offenheit finden alle prinzipiell gut – zumindest solange das nicht mit Kosten verbunden ist. Die aktuellen Entwicklungen in Polen, wo Schulbücher jetzt im großen Stil als OER entwickelt werden, bringen Schwung in die Debatte. Widerspruch regt sich dort, wo man seit Jahrzehnten mit Unterrichtsmaterialien Geld verdient, die eben nicht offen lizensiert sind: bei den Schulverlagen.

Ein #pb21-Kommentar von Jöran Muuß-Merholz „Digitale Didaktik”, was für ein toller Begriff! Schon die Alliteration ist schön. Und mehr noch: Es klingt nach schlüssigen Antworten auf die vielen großen Fragen, die sich für Lernen und Lehren angesichts des digitalen Wandels …

Es gibt keine digitale Didaktik! Read more »

#pb21-Interview mit Michał Woźniak Polen wird häufig als Beispiel angeführt, wenn es um Open Educational Resources (OER) geht, genauer: um staatlich finanzierte Schulbücher unter freier Lizenz. Nachdem das polnische Bildungsministerium ab 2012 ein Pilotprojekt initiiert hatte, wird nun 2014 eine …

OER in Polen – (noch mehr) freie Schulbücher Read more »